Will Ferrell als Buddy - Der Weihnachtself

Buddy: Wenn ein Elf New York unsicher macht

Willkommen zum Whatthefilm-Adventskalender!

Die Weihnachtszeit rückt immer wie näher. Klar, die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass wir die schönste Zeit des Jahres nicht wie gewöhnlich mit unseren Liebsten feiern können, besinnlich ist der Dezember aber dennoch.

Diese Zeit bietet sich nebst zum Geschenke öffnen und Schlemmen gut dafür an, es sich vor dem TV gemütlich zu machen und zwischendurch ein paar Filme anzusehen.

Deshalb haben wir für euch den Whatthefilm-Adventskalender vorbereitet. Jeden Tag öffnen wir ein Türchen und präsentieren euch einen Film oder eine Serie, die gut zur Weihnachtszeit passt. Diese werden, unabhängig davon, ob Weihnachten thematisiert wird oder nicht, gerne von vielen TV-Sendern ausgestrahlt oder sind auf den gängigen Streaming-Anbietern zu finden.

Am 1. Dezember präsentieren wir euch nun Buddy – Der Weihnachtself mit Will Ferrell in der Hauptrolle.

Davon handelt der Film

Buddy ist als Baby aus Versehen in den Geschenke-Sack des Weihnachtsmanns gekrabbelt und wurde dann von ihm und seinen Elfen grossgezogen. In deren Fabrik am Nordpol arbeitet er auch eifrig als Helfer mit. Doch mit mittlerweile 30 Jahren ist er zu gross, um noch länger in der Werkstatt des Weihnachtsmanns zu arbeiten. So schickt man ihn zurück nach New York, wo er seine leiblichen Eltern finden muss. Doch dort angekommen, beginnen die Probleme: Weder findet sich Buddy in der Metropole zurecht, noch will sein Vater Walter ihn als Sohn anerkennen. Auch sein 10-jähriger Halbbruder hält von dem im Elfenkostüm steckenden Buddy nicht viel – und von Weihnachten schon gar nichts. Kann der zu gross geratene Elf das ändern?

Will Ferrell als Buddy - Der Weihnachtself
Bild: Warner Bros. / New Line Cinema / Alliance Films

Spass und Klamauk mit Will Ferrell als Buddy

Der Film stammt aus dem Jahre 2003. Regie führte Jon Favreau, der mittlerweile Das Dschungelbuch, Der König der Löwen und die ersten beiden Iron Man-Filme inszenierte. Buddy – Der Weihnachtself war quasi sein Kinofilm-Debüt und ist gut gelungen. Es ist ein Streifen, der von Situationskomik und seinen chaotischen Momenten lebt.  

Diese beiden Aspekte sind die Markenzeichen von Filmen mit Komiker Will Ferrell. Anders als beispielsweise The Story of Fire Saga oder die Anchorman-Filme, ist diese Komödie nicht mit derben Sprüchen und Witzen, die teilweise unter die Gürtellinie gehen, durchzeichnet. Wahrscheinlich auch deswegen, weil der Film auch Kinder ansprechen soll. Auch ist die Ausstattung der Filmsets schön und detailliert ausgearbeitet. So sitzt Buddy in einem Raum, der für ihn viel zu gross, aber für die kleinen Elfen genau richtig ist. Wer denkt, hier hätte man mit Greenscreens nachgeholfen, der irrt sich. Diese Effekte wurden mittels speziellen Set-Bauten und Kameraführungen aus der richtigen Perspektive erreicht.

Mit dabei sind auch New Girl-Star Zoey Deschanel und Game of Thrones-Star Peter Dinklage. Ihre Darstellungen bieten einen guten Gegenpol zum quirligen Buddy. Nur das Schauspiel von James Caan, Buddys Vater, fand ich an manchen Stellen ein bisschen zu aufgesetzt.

Fazit zu Buddy – Der Weihnachtself

Die Komödie ist für die ganze Familie geeignet und bietet einen guten Spassfaktor. Wer gerne herzhaft über Will Ferrell lachen will, ist somit gut versorgt. Wenn ihr euch die Geschichte gerne anschauen wollt, findet ihr sie auf Netflix.